Aktuelles | 29. 05. 2024

FEB TI 7: Neuer Leitfaden zur Verlegung auf temperierten Untergründen

FEB TI 7: Neuer Leitfaden zur Verlegung auf temperierten Untergründen

Der Boden ist ein ideales Medium, Wärme gleichmäßig über große Flächen in den Baukörper einzubringen. Je größer die Wärmefläche, desto niedriger kann die benötigte Vorlauftemperatur angesetzt werden.

Daher gelten Fußbodenheizungen als besonders energieeffiziente Heizsysteme – vor allem in Kombination mit regenerativen Energiequellen, wie z. B. Wärmepumpen. Im Neubau ist eine Fußbodenheizung häufig Standard. Aber auch für Bestandsgebäude können diese Systeme eine zukunftsfähige Lösung sein, z. B. indem besonders für eine Sanierung geeignete Systeme nachträglich eingebaut werden. Vorteil ist die geringe Aufbauhöhe der Systeme und der elastischen Bodenbeläge.

Dabei können Fußbodenheizungen oft auch zur Fußbodenkühlung eingesetzt werden. In Verbindung mit geeigneten Bodenbelägen kann eine Flächenkühlung über den Fußboden Wärme aus den entsprechenden Bereichen abführen.

Im Markt besteht jedoch ein sehr hoher Informationsbedarf zu Vorgaben für eine sach- und fachgerechte Untergrundvorbereitung und Verlegung.

Dafür gibt es nun die FEB TI 7, sie informiert und gibt Handlungsanleitungen zum sach- und fachgerechten Einbau elastischer Bodenbeläge auf temperierten Böden. Das betrifft auch Sonderkonstruktionen und den nachträglichen Einbau von Fußbodenheizungen.

Die Informationen der TI 7 richten sich an Planer, Architekten, Heizungsbauer, Bodenleger sowie Nutzer.

Inhalt und Themen im Detail:

  • Definitionen wichtiger Begriffe, wie z. B. Taupunkt
  • Arten der Flächenheizungen und -kühlungen
  • Anforderungen an die Untergründe, die Systeme, die Verlegewerkstoffe, die Bodenbeläge uvm.

Kurz: Das Wissen und die Erfahrung der Produkt- und Anwendungstechniker im FEB zusammengefasst als Information und Handlungsanleitung. Zum Vorteil der gesamten Planungs- und Verarbeitungskette.

Die FEB TI 7 steht als kostenfreier Download zur Verfügung.

Mitarbeiter der Projektgruppe (v.l.): Dr. Andreas Zoëga, Artur Podkowa, Stefanie Rau, Maik Evers, Sven Müller, Martin Kupka, Norbert Böhm, Norbert Lauhöfer, Ralf Putze; es fehlen: Rüdiger Dicke, Marcus Königshoven, Wolfram Schreiner, Uwe Viebrock