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Elektrische Widerstände

Hier gilt die EN 1081, die zwischen Oberflächenwiderstand, Durchgangswiderstand und Erdableitwiderstand unterscheidet.

Der Oberflächen- und Durchgangswiderstand kann auch unter Laborbedingungen an Rückstellproben geprüft werden. Die EN 1081 sieht jeweils ”Dreifußelektroden” vor. Beim Oberflächenwiderstand werden zwei Dreifußelektroden parallel im Abstand von 100 mm auf der Belagoberfläche aufgestellt.

Beim Durchgangswiderstand befindet sich eine Elektrode auf der Belagoberfläche und deckungsgleich eine genormte Metallplatte auf der Rückseite.

Der Erdableitwiderstand ist eine vor Ort geforderte und im Projekt/Bauvorhaben messbare Größe. Er wird zwischen einer Elektrode auf dem Bodenbelag und dem Potentialausgleich gemessen.

Weiterhin müssen Bodenbeläge in speziellen Einsatzbereichen die Anforderungen der VDE 0100 erfüllen (siehe unter ”ableitfähige Verlegung”).

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