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Bodenbeläge aus alternativen Kunststoffen

Synthetische Thermoplaste

Definition

Unter Synthetischen Thermoplasten werden Bodenbeläge aus alternativen Kunststoffen zusammengefasst, die nach DIN EN 14565 hergestellt werden.

Polyolefine Beläge (PO-Beläge):

Im Gegensatz zu PVC werden die Rezepturbestandteile kalt vermischt und in Granulatoren zu verschiedenen Körnungen/Granulaten verarbeitet. Die weitere Herstellung von Polyolefinen Bodenbelägen entspricht der von PVC Bodenbelägen.

Eigenschaften und Besonderheiten:

  • Gute Abriebfestigkeit und Strapazierfähigkeit
  • Umweltverträglicher Belag
  • Schwer entflammbar
  • Geruchsneutral

Einsatzbereiche

Chlorfreie Kunststoffbeläge und Polyolefinbeläge stellen höhere Anforderungen an den Untergrund und Klebstoff und damit auch an den Verarbeiter und Bodenleger.

Der PO-Belag ist sensibel gegenüber Feuchte und muss entsprechend der Verlegeanleitung eingebaut werden. Was für die Verlegung von elastischen Bodenbelägen notwendig ist, gilt auch für PO-Beläge: Der Untergrund muss eben sein.

Geschulte Verleger werden den Untergrund richtig vorbereiten und den Belag ordentlich verlegen.

Roh- und Grundstoffe zur Herstellung von Polyolefinen Belägen:

  • Kreide und Kaolin (Porzellanerde)
  • Bindemittel (EVA-Ethylenvinylacetat)
  • Farbpigmente
  • Antistatika
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